Der Begriff „domain“ bezeichnet einzelne Teile der Adresse einer website im world wide web. Während der gesamte Titel einer Website oder eines bestimmten Links als „URL“ bezeichnet wird, unterscheidet man bei den Domains zwischen drei Unterkategorien. Am besten veranschaulichen lässt sich das anhand des folgenden Beispiels:
http://www.ultraa-violett.de/neongelb.html
Nur der Bereich von „www“ bis „de“ ist tatsächlich der domaingenannte.
Als „Third Level Domain“ (auch „Subdomain“ genannt) bezeichnet man den Abschnitt „www„. Die Abkürzung für „world wideweb“ hat sich seit den Kindheitstagen des Internets etabliert, ist aber kein vorgeschriebener Standard. So wurden gerade in jüngeren Jahren immer mehr Third Level Domains wie „blog.“ gebräuchlich – oder wurden einfach ganz weggelassen. Bei für mobile Endgeräte optimierten Seiten lautet das gängige 3rdLD „m.“, als Abkürzung für „mobile“.
Die „Second Level Domain“ ist in unserem Beispiel nur „ultraa-violett„. Dieser Bereich beinhaltet in der Regel den eindeutigzuordbaren Namen des Anbieters des Webangebots.
„Top Level Domain“ bezeichnet schließlich die Endung der Mutterseite, in unserem Beispiel „.de“. TLDs richten sich meist nach Herkunftsland oder Bestimmungszweck einer Website. Die vor allem durch moderne Medien verbreitete Endung „.tv“ hat dabei gar nichts mit Fernsehen zu tun – Sie ist die TLD für den Inselstaat Tuvalu.