Ein Webhoster zeichnet sich durch drei Aspekte aus: Er verfügt über vernetzte Speicherkapazitäten und stellt diese gegen Bezahlung oder unter gewissen Bedingungen auch gratis zur Verfügung. Zudem betreut er die Funktion, Aktualität, Sicherheitsmaßnahmen und Konnektivität der Speicheranlagen. Der Platz, auf dem die Webseiten von Firmen, Vereinen, Parteien und Privatpersonen einen Platz finden, sind auf Servern lokalisiert. Der Webhoster verwaltet diese Server unter verschiedenen Bedingungen, welche sich für die einzelnen Benutzer eignen, ist unterschiedlich.
Ein guter Webhoster zeichnet sich durch faire Konditionen für den verwendeten Speicherplatz, ein einfaches Einbinden neuer Dateien und die Erreichbarkeit der Server aus. Durch die weite Verbreitung des Internets ist der Markt der Anbieter sehr groß und der Wettbewerb gut. Die Angebote sind knapp kalkuliert und es wird viel Knowhow eingesetzt, um aktuell bleiben und leistungsgerecht agieren zu können.
Webhoster sind meist keine Einzelpersonen, sondern beschreiben Firmen mit mehreren Abteilungen, bei denen Techniker, Programmierer und Servicekräfte angestellt sind. Die Größe der Anbieter entscheidet nicht über die Qualität. Es sind die verschiedenen Serverarten und Hosting-Angebote, welche den passenden Service beinhalten. Allgemein unterscheidet man das Angebot zwischen Free-Hostern und Shared-Hostern. Diese Einstufung bezieht sich darauf, ob der Service kostenlos ist oder gegen Rechnung zur Verfügung gestellt wird. Alternativ bezeichnet man die Webhoster auch als Provider.