Der Browser ist ein Programm zur Ansicht von Webseiten auf einem mit dem Internet verbundenen Endgerät. Er ist notwendig, um mit einem Smartphone, Tablet, Notebook oder PC im Internet zu surfen. Der Begriff „to browse“ ist aus dem Englischen und bedeutet ursprünglich „schmökern“, „sich umsehen“, „etwas durchblättern“.
Heute verbreitete Browser sind Opera, Mozilla Firefox, Internet Explorer oder Safari. Ihre grafischen Oberfläche dient der Anzeige von Webseiten bzw. deren content. Oberhalb des Webseiteninhalts befindet sich häufig eine Navigationsleiste. Sie enthält ein Textfeld zur Eingabe von Webadressen, sogenannten URLs, neben den Navigationsbuttons mit Pfeilen. Üblicherweise ist über das URL-Feld auch der direkte Zugriff auf eine Suchmaschine möglich, ansonsten enthält dieNavigationsleiste ein separates Feld zur Eingabe von Suchbegriffen.
Die Anfänge des Browser reichen in das Jahr 1989 zurück, als das Anzeigen von Texten aus dem World Wide Web im Mittelpunkt stand und weniger die Darstellung von Grafik. Zur Übertragung des anzuzeigenden Inhalts dient seit jeher das Protokoll HTTP. Mit der Geschichte des Internets und den wachsenden Ansprüchen an Webinhalte entwickelte sich auch die Leistungsfähigkeit. So sind in jedem heute üblichen Browser Videos und Ton abspielbar und es lassen sich mehrere Webseiten gleichzeitig in verschiedenen Tabs öffnen.