Um im Internet dauerhaft Daten oder Websites zu speichern, ist ein sogenannter Webspace Voraussetzung. Dabei handelt es sich um einen Speicherplatz, der sich auf einem Server befindet. Dieser Server wiederum wird von einem Hosting Anbieter betrieben und zur Verfügung gestellt. Diese Serviceleistungen sind entweder kostenpflichtig oder kostenlos. Die kostenlose Option wird auch Freehost genannt und finanziert sich für den Anbieter vor allem durch Werbebanner oder Pop-up-Fenster. Freehost wird generell eher für den privaten Bereich empfohlen, während Unternehmen meist Webspace gegen Entgelt beziehen. Der Freehoster, also der Anbieter von kostenlosem Webspace, stellt einem Website-Ersteller normalerweise lediglich eine Subdomain und keine Top Level Domain zur Verfügung. Das bedeutet, dass der Name des Freehosters selbst in der Domain aufscheint. z.B. www.freehosting.com/anwender. Mit Freehosting gehen außerdem meist Einbußen bei der Schnelligkeit einher, da die kostenlosen Anbieter oftmals nicht über so leistungsstarke Hardware verfügen. Unterschiede zwischen den beiden Varianten zeigen sich auch hinsichtlich der Datensicherung, die bei kostenlosen Varianten meist nicht so umfangreich ausfällt. Generell eignet sich Freehost hervorragend zum Ausprobieren, bei größeren Projekten wird man aber um ein kostenpflichtiges Hosting nicht herumkommen.