vServer ist ein Projekt von Jacques Gélinas und bedeutet nichts anderes als, dass ein Computersystem so aufgeteilt wird, dass auf jedem geteilten System ein eigener Arbeitsbereich entsteht, welcher von den anderen abgegrenzt ist, sodass Prozesse außerhalb ihrer Partition keine Möglichkeit haben auf andere Arbeitsbereiche zuzugreifen. Dadurch entstehen, aus einem physischen Server, mehrere virtuelle Server, welche sich die ursprüngliche Leistung untereinander aufteilen und somit ein flexibles Arbeiten ermöglichen. Die erstellten vServer müssen nicht einzeln auf einem externen Disk Image gespeichert werden, sondern können gemeinsam ein Dateisystem nutzen. Dadurch wird die Sicherung eines virtuellen Servers einfacher und ermöglicht es den Serverspeicher für weitere vServer zu nutzen. Virtuelle Server werden vor allem für Webhosting Dienstleistungen verwendet, da diese ein Hosting von mehreren Webseiten gleichzeitig ermöglichen, ohne, dass sie sich gegenseitig dabei stören. vServer können mithilfe von Linux Betriebssystemen, welche eigens anpassungsfähig sind, bedient und erstellt werden. Dafür wird lediglich eine Linux-Installation auf einem Webserver benötigt.